Die COVID-19-Pandemie verändert gerade im Stundentakt für uns alle unser gewohntes Leben.

Ein Land, ein ganzer Kontinent werden in wenigen Tagen auf Null gefahren. Es gibt durchaus unterschiedliche Ansichten zu den jetzt beschlossenen und verordneten Maßnahmen. Aber selbstverständlich folgen auch wir den Empfehlungen des Bundesgesundheitsministers wie der Gesundheitsbehörden und werden von unserer Seite alles dafür tun, um die Gesundheit unserer Partner sowie unserer Mitarbeiter und ihrer Familien zu schützen. Denn sollte auch nur eine Person durch Unachtsamkeit unsererseits erkranken, würden wir uns das nicht verzeihen. Gleichzeitig setzen wir natürlich alles daran, unsere vertraglich geschuldeten Leistungen auch unter diesen Ausnahmebedingungen zu erfüllen.

Mit diesem Schreiben informieren wir Sie darüber, wie wir uns bei KZA auf die Herausforderungen der kommenden Wochen vorbereiten.

Sehen Sie uns bitte nach, dass wir externe Termine ab sofort nur noch in absoluten Ausnahmensituationen und unter bestimmten Bedingungen wahrnehmen, über die wir uns mit Ihnen abstimmen. Gleichzeitig werden wir gemeinsam mit Ihnen überlegen, welche Besprechungen wir durch Telefon- oder Videokonferenzen ersetzen können.

Die Intensivierung der Schutzmaßnahmen in Deutschland und allen angrenzenden Ländern in den letzten Tagen veranlasst uns, die Präsenz innerhalb unseres Büros deutlich zu reduzieren. So werden u.a. Mitarbeiter, deren Kinder zu Hause betreut werden müssen, von Zuhause aus arbeiten. Gleiches gilt für Kollegen und Kolleginnen, die auf Grund der Einschränkungen im ÖPNV das Büro nicht oder nur mit großem Zeitaufwand erreichen können.

Als familienfreundliches Unternehmen haben wir bereits vor 4 Jahren begonnen, Hardware wie Arbeitszeitmodelle auf mobiles Arbeiten umzustellen. Wir sind also auf diesen Arbeitsmodus vorbereitet, haben in der Vergangenheit Erfahrungen gesammelt und können momentan noch alle laufenden Projekte und Aufträge ohne größere Verzögerungen abwickeln. Was es für die Arbeitsgeschwindigkeit bedeuten wird, dass zeitnah nahezu das gesamte Team zumindest phasenweise mobil arbeiten wird, wissen wir noch nicht. Unsere hausinterne IT-Abteilung ist darauf vorbereitet, die Prozesse zu optimieren, sofern dies möglich sein wird.

Es ist nicht absehbar, wie sich die Situation auf den von uns betreuten Baustellen verändern wird. Wir stellen uns aber darauf ein, dass über kurz oder lang Firmen ihre Arbeitskräfte von den Baustellen abziehen werden. Im Falle einer konkreten Infektion auf einer Baustelle ist davon auszugehen, dass sie von den Gesundheitsbehörden geschlossen wird. Auch hier werden wir natürlich in enger Abstimmung mit Ihnen bleiben, um in solchen Situationen gemeinsame Lösungen zu finden.

In dieser für uns alle völlig neuen Situation müssen wir die sich ständig ändernden Umstände immer wieder neu bewerten und sind aufgerufen, im Rahmen der behördlichen Vorgaben kreative Lösungen zu finden. Es betrifft uns alle­, keiner von uns weiß, wie sich die Situation entwickeln und wie lange sie andauern wird. Lassen Sie uns im Dialog bleiben – gemeinsam sind die Chancen größer, die nächsten Wochen erfolgreich zu bewältigen!

Wir würden uns freuen, wenn Sie uns auch über Ihre Maßnahmen auf dem Laufenden halten. In der Zwischenzeit bitten wir Sie um Geduld und Ihre weitere Unterstützung in diesen außergewöhnlichen Zeiten.

Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit und wünschen Ihnen, Ihren Familien und Menschen, die Ihnen nahe stehen, dass Sie gesund bleiben!

Axel Koschany und Wolfgang Zimmer, das Direktorium und das Team von KZA