„BIM für Architekten“ heißt eine neue Broschüre, die auf der Expo Real in München vorgestellt wurde. KZA-Geschäftsführer Wolfgang Zimmer hat daran als Co-Autor mitgewirkt. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich das Building Information Modeling auf Leistungsbild, Verträge und die Honorarberechnung von Architekten auswirkt.

Das 90-seitige Heft, vorgestellt von der Bundesarchitektenkammer (BAK) sowie der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, wurde unter anderem in Zusammenarbeit mit der Rechtsanwaltskanzlei Kapellmann und Partner aus Düsseldorf erarbeitet. Es ergänzt frühere Publikationen und beantwortet Fragen zur BIM-Anwendung im Alltag. Denn die Verbreitung der Planungsmethode im deutschen Planungs- und Bausektor wachse stetig – und damit auch der Informationsbedarf der beteiligten Architekten, berichten die Organisatoren.

Praktische Beispiele zur BIM-Anwendung

„BIM für Architekten“ enthält viele Anwendungsbeispiele rund um Verträge und Vergütung – unter anderem zur Abrechnung „Besonderer Leistungen“. Leser können sich darüber hinaus über Grundregeln des modellbasierten Planens sowie Urheberrecht und Datenschutz informieren. Auf der Website der Architektenkammer NRW kann die digitale Version kostenlos heruntergeladen werden.

Das Bild zeigt Wolfgang Zimmer (2.v.l.) gemeinsam mit weiteren Co-Autoren und Initiatoren bei der Vorstellung der BIM-Broschüre in München (© Christof Rose, Architektenkammer NRW).